Wo war ich in der Nacht von Freitag auf Montag? Das könnte man sich Montag Abend nach erfolgreichem Abbau fragen, als abgesehen von der Erschöpfung aller Helfer*innen und leichten Gebrauchsspuren der Bürgerhauswiese nichts mehr zu sehen ist vom Auer Dorfhock.
Eine Woche lang wurden jeden Abend Bude, Bühnenelemente, Festzelt, Weinstand, Bar, Cafeteria, der Flohmarkt, sowie Tische und Bänke aufgebaut, die Blumendeko vorbereitet, Besteck gewickelt und vieles mehr. Bock auf Hock hatten nicht nur die Musiker*innen vom Musikverein Au, sondern auch zahlreiche Gäste. Gemeinsam konnten wir den Dorfhock bei bestem Wetter und guter Musik genießen. Neben der Windcraft Big Band, durfte am Freitag Abend The Band from the Länd ihre Premiere feiern und sorgte unter anderem mit Stücken wie Superstition, Liebe und Killing in the Name für Partystimmung, die anschließend in der Bar, die von unserer Jugend betrieben wurde, bis nachts ausgelebt werden durfte.
Die Schrittzähler unserer Bedienungen wurden durch den großen Ansturm an allen drei Tagen in die Höhe getrieben. 2 Gefriertruhen, 3 Kühlwagen und 15 Kühlschränke (!) sorgten für die Frische der Speisen und Getränke. Insgesamt wurden sagenhafte 440 kg Pommes frittiert, 20 Liter Aperol zu Aperol Spritz verarbeitet, Fischsuppe, Sommersalate oder eine andere Spezialität genossen, gemütlich zusammengehockt und gequatscht. Ein Bild auf das wir zwei Jahre verzichten mussten und es umso mehr genossen haben, ebenso wie unseren Auftritt - traditionell am Samstag Abend. Am Sonntag sorgte dann die Jugendfeuerwehr bei den Kinderspielen für eine Abkühlung, die nicht nur von den Kindern gerne genutzt wurde.
Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher*innen und alle, die uns in der Nacht von Freitag auf Montag bei diesem gelungenen Fest unterstützt haben und den Dorfhock in Au erst möglich machen.
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